Tattooentfernung für Tätowierer
Die kosmetische Tattooentfernung ohne Laser mit SKINIAL entfernt jede Art und jede Farbe mit einer oder wenigen Behandlungen aus der Haut. Sie Behandlung verursacht keine Schmerzen und hinterlässt keine Narben. Wir arbeiten mit einem kleinen Mikropigmentiergeräte (nicht den starken Rotationsgeräten). Schwerpunkt sind kleine und mittlere Tattoos.
Eine gründliche Schulung
Das Erlernen der Technik ist für Teilnehmer, die bereits mit Nadeln gearbeitet haben, kein Problem. Zwei verschiedene Techniken werden kombiniert mit drei Konzentrationen von Entfernungsseren je nach Anwendung und Stelle, die behandelt werden soll. Bei der Tattooentfernung ist Erfahrung ähnlich wie beim Tätowieren ein wichtiger Aspekt, um konstant gute Ergebnisse zu erzielen.
Für den Start der Tattooentfernung ist die BASIC Schulung unbedingt erforderlich. Sie hat drei Schwerpunkte und wird online und mit Trainer angeboten. Manche Tätowierer bieten Schulungen für Kollegen in Ihrem Studio oder mobil an.
- Medizinische und kosmetische Grundlagen
- Unsere Erfahrungen aus über einem Jahrzehnt Tattooentfernung
- FADING Technik
Die FADING Technik ist perfekt für Cover-Ups geeignet. Im upgrade der PROFESSIONAL Schulung wird die DOT Technik gelehrt. Sie erfordert mehr technische Kenntnisse und folgt einem genauen Protokoll, ermöglicht aber die punktgenaue, sofortige Entfernung von Pigmentierungen.
Welche Ergebnisse kann man erwarten
Mit der FADING Technik können Sie PMU oft in einer einzigen Behandlung entfernen und kleine bis mittelgroße Flächen eines Body Tattoos aufhellen. Der Kunde sieht noch während der Behandlung das Ergebnis. Normalerweise bleibt lediglich eine leichte Rötung der Behandlungsstelle zurück, die nach kurzer Zeit bereits nicht mehr sichtbar ist.
Mit der DOT Technik gelingen auch Entfernung kleiner und mittlerer Tattoos vollständig. Die Pigmente auf der behandelten Stelle verlassen die Haut in der Regel mit nur einer einzigen Behandlung. Damit ist diese Technik perfekt geeignet schnell und kleine oder präzise Korrekturen vorzunehme. Die Anzahl der Behandlungen hängt von der Größe und der Form des Tattoos ab. Vollflächige Tattoos sind mit unserer DOT-Technik aufwendiger zu entfernen als Linien und Tribals.
Die Entfernung großer Tattoos ist mit unserer kleinteiligen Methode nicht so praktisch und dauert lange. Gute Erfahrung haben Tätowierer daher mit der Kombination von Laser und SKINIAL gemacht. Dabei wurden Linien, dunkle Stellen mit viel Farbe und hellen Farben, die für Laser eher schwierig sind, zunächst mit SKINIAL entfernt und danach die großen Flächen mit dem Laser behandelt.
Kleine Korrekturen oder komplexe Veränderungen – alles ist möglich
Cover-up
Dadurch, dass man gezielt bestimmte Stellen entfernen kann, ist es auch möglich sehr große Cover-ups filigran zu gestalten und nicht nur großflächige dunkle Motive zu verwenden, um das bisherige Tattoo unsichtbar werden zu lassen.
Entfernung von PMU und kleine Body Korrekturen
Immer mehr Tätowierer bieten auch PMU an. Bei der Korrektur und Entfernung von PMU liegt die große Stärke von SKINIAL. Die vollständige Entfernung von Pigmentierungen wie Lidstrich, Lippenkonturen oder Augenbrauen gelingen oft mit nur einer einzigen Behandlung. Kleine Namens-Tattoos oder Korrekturen bzw. Verzeichnungen oft mit nur zwei Behandlungen. Je nach Menge der vorhandenen Pigmente verwendet man die FADING oder die DOT Technik. Bei der FADING Technik kann bereits nach 4 Wochen problemlos ein neues Tattoo auf die Behandlungsstelle gesetzt werden, bei der DOT-Technik sollte man 6-8 Wochen warten, weil sich an den Stellen wo die Farbe den Körper verlassen hat, sich zunächst die Epidermis neu bilden muss.
Aufhellungen für ein Cover-up
Die Aufhellung eines dunklen Tattoos oder ein Tattoo mit viel Pigmentfarbe als Vorbereitung für ein Cover-up hat den Vorteil, dass die Haut nicht beschädigt wir und auch keine Verbrennungen oder Hautschäden in der Dermis entstehen können. Bei jeder Aufhellung wird die behandelte Stelle mit wenigen Behandlungen heller und der Tätowierer kann somit genau abschätzen, welche Farbintensität er benötigt. Für den Behandler, aber auch den Kunden, ist die Behandlung sicher und nicht unangenehm. Bereits vier Wochen nach der Behandlung kann übertätowiert werden.
Kombination von Laser Tattooentfernung mit SKINIAL
Es ist unsinnig von zwischen Laserentfernung und kosmetischer Entfernung in eine ideologische Diskussion einzutreten, wie das früher oft der Fall war. Beide Methoden haben Ihre Stärken und Schwächen. Während SKINIAL alle Farben, auch auf sensiblen Stellen problemlos und schnell entfernen kann, liegen die Stärken des Lasers aus unserer Sicht bei größeren Flächen für die SKINIAL weniger gut geeignet ist.
Wenn dunkle Konturen, Linien oder helle Farben mit wenigen Behandlungen entfernt sind, kann man danach die größeren, teilweise schattierten oder dunkleren Flächen gut mit dem Laser behandeln. Der Grund zunächst mit SKINIAL zu arbeiten, liegt daran, dass SKINIAL eine gesunde, nicht durch Verbrennungen z.B. der Dermis beschädigten Haut benötigt, weil der Abstoßungseffekt auf der natürlichen Immunreaktion der Haut gegenüber körperfremden Stoffen basiert. SKINIAL kann nicht auf Narbengewebe oder Laser vorgeschädigter Haut angewandt werden. Insofern ist es sicherer mit SKINIAL zu beginnen, denn SKINIAL beschädigt die Dermis weder thermisch noch mechanisch.
Für Laserkliniken oder Behandler, die mit Laser arbeiten, ist die Möglichkeit beide Techniken zu verwenden eine perfekte Ergänzung und Erweiterung Ihrer Möglichkeiten. Dort wo Laser sein Limit erreicht, hat SKINIAL seine Stärken und umgekehrt. Das Investment in SKINIAL für Laserkliniken ist gering, der „return on investment“ ist bereits nach wenigen Behandlungen erreicht, der Nutzen für Behandler und Kunden groß.
Informieren Sie sich auf unserer Schulungsinfo Seite über Inhalt, Ablauf und alle Anwendungen, sowie weitere Vorher-Nachher Bilder. Innerhalb eines Studios/Praxis können mehrere Teilnehmer an einen online Kurs teilnehmen (es wird nur ein Zertifikat ausgestellt).
Weitere Infos zum SKINIAL Konzept und Vorher-Nachher-Bilder finden Sie hier.