Wer darf Tattoos und PMU entfernen
Gliederung
- Erforderliche Qualifikation
- Womit kann man die kosmetische Tattooentfernung vergleichen
- Vorbehalte von Ärzten und Behörden
1. Erforderliche Qualifikation
Die Entfernung und Korrektur von Tattoos und PMU ist eine kosmetische Tätigkeit. Das ist juristisch eindeutig geregelt. Sie darf nur nach erfolgreicher Teilnahme an einer SKINIAL Schulung gewerblich ausgeübt werden. Für die Anwendung ist keine darüber hinaus gehende, besondere Qualifikation oder Fähigkeiten erforderlich. Dermatologische Grundlagen, die Technik und unsere jahrzehntelange Erfahrung vermitteln wir umfangreich in unseren Schulungen. Teilnehmer berichten, dass sie die Technik bereits nach wenigen Behandlungen sicher und erfolgreich anwenden können. Besitzt man keinerlei Vorkenntnisse über die Haut oder die Verwendung von Nadeln, sollte man zur Sicherheit statt einer online-Schulung lieber eine Schulung mit Trainer besuchen. Diese wird von unseren Trainern in vielen Ländern angeboten. Wer bereits mit der Nadel pigmentiert oder Microblading praktiziert wird die Technik problemlos online erlernen können.
2. Womit kann man die kosmetische Tattooentfernung vergleichen
Kosmetische Tattooentfernung mit SKINIAL wird mit einem handelsüblichen Pigmentiergerät und Standard Nadel-Kartuschen (3er rund und 7er rund) vorgenommen. Die Tätigkeit ist vergleichbar mit der Pigmentierung oder Tätowierung und in Teilbereichen auch dem Microblading. Wie genau das funktioniert lesen Sie im Beitrag „Wie funktioniert Tattooentfernung“.
Die einfach zu erlernende Technik ermöglicht zusammen mit unserer physiologischen Entfernungsflüssigkeit eine natürliche, sanfte Abstoßung jeder Art von Tinte an die Hautoberfläche. Die richtig angewandte Technik und unsere auf jeden Hauttyp abgestimmten Entfernungsprodukte ermöglichen die Entfernung jeder Pigmentierung auch bei schwierigen Fällen.
3. Vorbehalte von Ärzten und Behörden
Manche Ärzte und Wettbewerber behaupten immer noch, es handle sich um eine medizinische Tätigkeit und Kosmetiker sowie Tätowierer würden bei der kosmetischen Tattooentfernung zwangsläufig Nebenwirkungen verursachen, obwohl die Methode längst auch von medizinischen Berufen praktiziert und von Ärzten empfohlen wird. Dass es diesen Zusammenhang nicht gibt, wissen diese Ärzte sehr wohl. Unkenntnis über die kosmetischen Methoden, sowie der Versuch eine neue Technik zu verunglimpfen sind die häufigsten Gründe für die haltlosen pauschalen Vorwürfe. Sie werden die sukzessive Verdrängung der gefährlichen Laserentfernung durch die natürlichen kosmetischen Methoden nicht aufhalten.
Der Ärger der Laserentferner ist verständlich, zumal natürliche Methoden günstiger, ohne Schmerzen und mit deutlich besseren Ergebnissen aufwartet. Wir versuchen durch umfangreiche Aufklärung, Beispiele und Information auf unserer Website, durch vertiefende Beiträge in unserem Blog und in jedem unserer Studios den Kunden eine natürliche ungefährliche Alternative der Tattooentfernung nahe zu bringen. Wir klären jedoch auch darüber auf, wie gefährlich und schmerzhaft eine „Laser“-Behandlungen tatsächlich ist, erläutern die Gründe und zeigen Beispiele. Von den Laser-Ärzten können Sie diese Aufklärung eher nicht erwarten.
Dass jede Hautbehandlung von der Pigmentierung bis zur Entfernung immer ein gewisses Risiko für die Haut darstellen kann, und Nebenwirkungen nie grundsätzlich ausgeschlossen werden können, unabhängig von der verwendeten Methode, sollte jedem klar sein und wird vor jeder Behandlung auch ausführlich mit dem Kunden besprochen. Worin die eigentlichen Ursachen für Komplikationen und Nebenwirkungen liegen, erläutern wir Beitrag Nebenwirkungen bei Tattooenfernung. In einem weiteren Beitrag erklären wir wie die juristische Situation ist und insbesondere die Frage, ob die kosmetische SKINIAL Behandlung erlaubt ist und ob es eine Genehmigung gibt. Wir berichten auch über praktische Erfahrung unserer Studios weltweit und wie die Behörden in den einzelnen Ländern auf kosmetische Tattooentfernung reagieren.