Tattooentfernung eine natürliche Immunreaktion
Um Tattoos, PMU oder Mikroblading zu korrigieren oder zu entfernen wird mittels eines Mikropigmentiergeräts die Oberfläche der Haut (Epidermis) aufgeraut.
Anschließend wird eine schwache Milchsäurelösung aufgeträufelt und einmassiert. Die Lösung sickert durch die Hautschichten zu den Farbpigmenten. Das Serum führt dazu, dass die Schutzhülle um die Farbpigmente, sich von den Pigmenten trennt. Diese Schutzhülle verhindern normalerweise, dass die Haut die Farbe als Fremdkörper erkennt und sie im Rahmen einer Entzündung abstößt. Durch das SKINIAL Serum erkennt das Immunsystem der Haut die Pigmentfarbe aber als Fremdkörper und leitet einen Abstoßungsprozess ein. Diese kann je nach der Menge der Pigmente mehrere Tage dauern kann. Die abgestoßene Farbe sammelt sich auf der Hautoberfläche im Wundschorf und fällt nach wenigen Tagen ab.
Die Rötung zeigt an, dass die Haut verheilt und nach vollständiger Abheilung der behandelten Stelle in der Regel frei von Tattoo-Tinte ist.
Stark vergrößerter Schnitt durch die Hautschichten. Das Schwarze sind Tattoo-Farbpigmente
Die FADING-Methode ist eine leicht zu erlernende, sehr sanfte und damit sichere Methode, mit einem sehr geringen Risiko unerwünschter Nebenwirkungen.
Allerdings stößt die Haut die Pigmente nur bis zu maximal fünf Minuten nach der eigentlichen Behandlung sichtbar ab. Danach verschließt der innere Wundheilungsprozess die Hautöffnungen wieder. Durch die kurze Zeit der Öffnung kann nicht sehr viel Farbe austreten. Der Vorteil ist, dass der Kunde kurz nach der Behandlung keine Behandlungsspuren mehr sieht. Die Hautreizung ist auch geringer als bei der kompletten Entfernung in einer Behandlung.
Mit der SKINIAL-Methode lassen sich nicht nur Tattoofarben und Permanent Make-up entfernen, sondern sogar Lacke und Spezialmischungen. So erfolgreich, dass die Farbe an der behandelten Stelle meist bereits nach der ersten Behandlung vollständig entfernt ist.
Im Vergleich zum Laser sind mit der SKINIAL-Methode deutlich weniger Behandlungen nötig, weil bei jeder Sitzung die Farbe wirklich entfernt und nicht nur "ausgeblichen" wird. Die Entfernung eines gesamten Tattoos oder PMU dauert dadurch kürzer und die Kosten sind oftmals erheblich geringer.
Bei der SKINIAL-Methode wird die Tattoofarbe im Rahmen des Wundheilungsprozesses an die Hautoberfläche abgestoßen und verlässt den Körper vollständig. Die dabei eingesetzte Milchsäure ist eine physiologische Substanz, die der menschliche Körper binnen weniger Stunden zu Glukose umbaut, sodass keinerlei Schadstoffe im Körper zurückbleiben.
Die Tattoo- oder PMU-Entfernung mittels der SKNIAL-Methode fühlt sich ähnlich an, wie die vormalige Tätowierung. Schmerzen, wie sie bei der Laserentfernung beispielsweise durch die enorme Hitze entstehen, treten bei der SKINIAL-Methode nicht auf.
Verglichen mit einem Graffiti auf einer Häuserwand, ist die Entfernung eines Tattoos, PMUs oder Microbladings wesentlich aufwändiger und schwieriger. Denn die Haut ist ein lebendes Organ, das bei jedem Menschen anders auf die Behandlung reagiert. Um bereits frühzeitig einen ersten Eindruck zu bekommen, welche Ergebnisse in Abhängigkeit der individuellen Konstitution und Vorgeschichte zu erwarten sind, wird im Vorfeld jeder Behandlung ein ausführliches Beratungsgespräch geführt. Dabei werden die persönlichen Erwartungen und die realistisch erzielbaren Ergebnisse detailliert besprochen. Ein zusätzlicher Verträglichkeitstest zeigt erste Ergebnisse anhand einer probeweise behandelten Stelle in Natura.
Manche Kunden glauben, dass jedes Tattoo oder PMU so entfernt werden kann, dass die Haut nach der Entfernung wieder genauso aussieht, wie vor der Tätowierung. Das ist zwar oft der Fall, kann aber mit keiner Methode – weder mit noch ohne Laser – garantiert werden. Es gibt keinerlei Garantie für eine narbenfreie Entfernung. Die Entstehung von Narben hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel den individuellen Hauteigenschaften, genetischen Voraussetzungen und zu einem großen Teil auch von der persönlichen Nachsorge und Pflege abhängt.
Aufgrund der natürlichen Produkte, die bei der SKINIAL-Methode verwendet werden, ist die Erfahrung mit SKINIAL jedoch sehr gut. Die überwiegende Mehrzahl an Tätowierungen so entfernt werden, dass das ehemalige Tattoo nach einiger Zeit mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar ist. Bei der Entfernungsmethode sind Erfolge bei kleinen Tattoos erfahrungsgemäß bereits nach zwei bis drei Behandlungen zu sehen. Zwischen den Behandlungen gibt es eine Wartezeit von sechs bis acht Wochen, in manchen Fällen auch länger, je nach der Wundheilungsfähigkeit des Kunden. Je größer das Tattoo, desto höher das Narbenrisiko. Daher beschränken wir uns auf kleine und mittlere Tattoos. Im Falle der Entfernung mithilfe der Aufhellungs-Methode ist die Abheilung teilweise bereits nach Tagen erfolgt und Narben sind sehr unwahrscheinlich.
Um einen ersten Eindruck zu erhalten, welche Ergebnisse mit der SKINIAL-Methode erreicht werden können, sind Auf der rechten Seite finden Sie beispielhafte Vorher-Nachher-Bilder von der Entfernung und Korrektur von Body-Tattoos, Permanent Make-up und Microblading mit der DOT-Methode und der FADING-Methode. Die Bilder stammen aus den Archiven der SKINIAL-Studios, die die Behandlungsbilder nicht zuletzt zur kostenlosen und unverbindlichen Beratung für Neukunden verwenden.
Bevor die eigentliche Entfernung des Tattoos oder PMUs startet, wird in einem Verträglichkeitstest untersucht, ob die Behandlungsmethode vertragen wird, wie schnell die Verheilung verläuft und wie gut die Farbpigmente entfernt werden. Die Kosten dafür liegen bei ca. 70 Euro und bedeuten für beide Seiten, den Behandler und den Behandelten, Sicherheit und realistische Erwartungen des Behandlungsergebnisses.
Nach einem erfolgreichen Verträglichkeitstest erfolgt die PMU- oder Tattooentfernung, deren Gesamtdauer und Anzahl der Behandlungen stark von der Größe und Form abhängt. Pro Behandlung muss mit rund einer Stunde gerechnet werden, die in der Regel mit einem Betrag von 150 bis 220 Euro verrechnet wird. Die genauen Kosten legt jedoch jedes Studio selbst fest.
Wie bei jeder Hautbehandlung, wird die Regeneration der Haut auch nach einer PMU- oder Tattooentfernung mit der laserfreien SKINIAL-Methode, von vielen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören zum Beispiel der gesundheitliche Gesamtzustand, die Immunabwehr und genetische Faktoren. Aber auch die Tatsache, ob und wie die Heilung unterstützt und Einfluss auf die Genesung genommen wird, trägt wesentlich dazu bei.
Um zu vermeiden, dass bei Kunden unerwünschte Nebenwirkungen, wie temporäre hypertrophe Narben oder Entzündungen auftreten, sollten Sie Ihrem Kunden die Bedeutung einer guten Nachsorge erklären. Diese beinhaltet das Vermeiden von UV-Strahlung auf der ungeschützten Haut, mechanische Belastungen (durch die Reibung von Kleidung, ein vorzeitiges Entfernen des Wundschorfs uvm.) sowie Feuchtigkeit. Auch die Bedeutung einer ausreichenden Pflege und Nachsorge der behandelten Stelle, sowie das Vermeiden einer zu frühen sportlichen Belastung sollten Sie Ihren Kunden erläutern.
Halten sich Ihre Kunden an die Empfehlungen, führt die Behandlung aufgrund der hygienischen Ausführung selbst, nur sehr selten zu Entzündungen. Nichtsdestotrotz ist zu beachten, dass mit der Größe des Tattoos auch das Narbenrisiko steigt und damit das Einhalten der Pflege- und Nachsorgeempfehlungen umso wichtiger ist, um das Auftreten von Nebenwirkungen auf ein Minimum zu reduzieren.
Da die beste Tattooentfernung nur so gut ist, wie die anschließende Nachsorge und Pflege, hat SKINIAL zusammen mit einem österreichischen Pharmazielabor zudem kosmetische Pflegeprodukte auf höchstem Niveau entwickelt. Diese sind speziell auf die Bedürfnisse abgestimmt, die die Haut nach einer laserfreien PMU- oder Tattooentfernung hat und hilft dabei optimale Ergebnisse zu erzielen. Denn Ziel der Pflegeprodukteserie war und ist es, mögliche Nebenwirkungen der SKINIAL-Behandlung bestmöglich zu vermeiden, indem die Heilung der Haut unterstützt und Kunden die Nachsorge vereinfacht wird.
Sie finden alle unsere Pflegeprodukte und Entfernungsgeräte im Online-Shop : https://shop.skinial.com
Allgemein gelten folgende Empfehlungen. Weitere Auskünfte erhalten Sie von ihrem behandelnden Studio.
Die SKINIAL-Methode ist gesundheitlich unbedenklich und ungefährlich ist und die Produkte entsprechen allen gesetzlichen Vorschriften.Trotzdem kann es, wie bei jeder Hautbehandlung, vereinzelt zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen.
Diese äußern sich unter anderem durch Jucken, Schmerzen, Narben, Entzündungen oder allergischen Reaktionen. Jeder Kunde erhält vor der ersten Behandlung eine umfassende mündliche und schriftliche Aufklärung.
Natürlich ist es immer möglich, dass eine Behandlung von einem Studio nicht korrekt durchgeführt wurde. Das hat jedoch weder mit der SKINIAL Methode noch den SKINIAL Produkten etwas zu tun. Unsere Statistiken zeigen, dass dieses Risiko unter 0,5% aller Behandlungen liegt. Um Behandlungsfehler zu vermeiden verbessern wir unsere Schulungen ständig. Wir bieten jedem Studio kostenlose Nachschulungen und Erfahrungsaustausch untereinander an und stellen Ihnen eine Datenbank mit medizinischen Hinweisen und direkte Unterstützung bei Fragen oder Probleme zur Verfügung.
Die Nachbehandlung hat einen großen Einfluss auf das Behandlungsergebnis. Diese Erfahrung machen Tätowierer, Dermatologen und Kosmetiker gleichermaßen. Der Kunden wird nach jeder Behandlung mündlich und schriftlich auf die Einhaltung der Nachsorgeregeln hingewiesen.
Wurde ein Tattoo bereits mit einem Laser „bearbeitet“, dabei aber nicht erfolgreich entfernt, kann es sein, dass die Unterhaut durch die Einwirkung des Lasers ihre natürliche Abstoßungsfunktion teilweise verloren hat. Dies kann dazu führen, dass die Farbe auch mit der SKINIAL-Methode nicht vollständig entfernt werden kann oder aber an den mit SKINIAL nachbehandelten Stellen zu weißen Punkten führt.
Denn oftmals werden bei der Laserbehandlung durch die enorme Hitze (bis zu 900 Grad) die Melanozyten, die die Farbpigmente der Haut produzieren, zerstört und können keine hautfarbenen Pigmente mehr produzieren. Ob und in welchem Umfang eine der unerwünschten Lasernachwirkungen der Fall ist, kann leider äußerlich kaum festgestellt werden. Abhilfe und damit Sicherheit für die Behandlung schafft jedoch das Testen der SKINIAL-Methode an einem „Probedot“, die ähnlich wie ein Verträglichkeitstest durchgeführt wird.
Während bis vor wenigen Jahren Tattoos und PMU fast ausschließlich per Laser entfernt wurden, sind laserfreie Methoden immer stärker auf dem Vormarsch. Denn diese Methoden bieten eine Reihe an Vorteilen gegenüber dem Laser. Sie sind schonend, ungefährlich und entfernen im Gegensatz zum Laser die Farbpigmente wirklich aus dem Körper. Beim Lasern hingegen werden die Farbpartikel nur zerkleinert und aus der Dermis tiefer in den Körper abtransportiert. Sie sind dann zwar nicht mehr zu sehen, aber bleiben weiter im Körper. Wissenschaftliche Studien des renommierten Bundesamts für Strahlenschutz belegen, dass dies zu teilweise gravierenden Folgen für die Lymphknoten führen kann. Daher interessieren sich immer mehr Kosmetikerinnen, Tätowierer, Dermatologen und auch Behörden für die natürlichen, laserfreien Entfernungsmethoden von SKINIAL. Sie sind seit 2017 europaweit anerkannt und gesetzlich geregelt – trotz zahlreicher Widerstände der „Laserlobby“.
Um sich unliebsame Konkurrenz vom Hals zu halten, versuchten überzeugte Laseranwender die laserfreien Methoden lange Zeit in Verruf zu bringen. Völlig grundlos, aber leider mit Erfolg. So wurden die oftmals von Ärzten angeführten Argumente einer erschreckenden Narbenbildung durch die Anwendung von Säuren ungeprüft von der Presse übernommen und in die Welt getragen. Das Ergebnis war eine enorme, jedoch unbegründete Angst vor laserfreien Methoden und zugleich ein Hoch des Mythos Laser.
In der Realität hingegen stellen laserfreie Methoden, wie die SKINIAL-Methode, hautschonende Methoden dar, die zwar auf einer im menschlichen Körper vorkommenden Säure basieren, jedoch eine geringere Konzentration haben, als ein normales Salatdressing. Grundsätzlich ist die Behandlung ungefährlich und verursacht keine Narben, insbesondere dann nicht, wenn sie nur kleinflächig angewendet werden. Dies bestätigen auch Schreiben von unabhängigen Ministerien, wie zum Beispiel des BAG - Federal Office of Public Health FOPH, Bern, Schweiz (10.5.2010) und des Ministeriums für Gesundheit und Jugend in den Niederlanden (13.6.2018).
Obwohl bei korrekter Behandlung durch geschultes Personal bei der laserfreien Behandlung selbst meist keine Narben entstehen, kann es nichtsdestotrotz zur Narbenbildung kommen. So können bereits bestehende Verbrennungen einer vorhergehenden nicht geglückten Laserbehandlung, starke Sonneneinstrahlung oder Reibung durch Kleidung im behandelten Bereich, Feuchtigkeit, Schmutzinfektionen sowie eine zu geringe oder mangelnde Pflege und Nachsorge zu Wundheilungsstörungen und diese wiederum zu Narben führen. Zudem entscheidet der individuelle persönliche Zustand eines jeden Menschen, sprich das Immunsystem, die Gesundheitssituation und die genetische Veranlagung, ob und wie gut eine Wunde verheilt und ob dabei Narben entstehen.
Eine sorgfältige Aufklärung der Kunden ist daher das A & O jeder Behandlung. Denn es bringt nichts, wenn Kunden einem falschen Wunschdenken hinterherhinken und glauben, dass eine „für die Ewigkeit“ gemachte Tätowierung oder ein PMU zu 100 % ohne sichtbare Hautbeeinträchtigung entfernt werden kann – egal, ob mit oder ohne Laser. Auch wenn die Chancen bei der laserfreien Entfernung gut stehen, müssen jedem einzelnen Kunden die Risiken auf Grundlage eines im Aufklärungsgespräch ermittelten Risikoprofils genau erläutert und erklärt werden. Nur so können Kunden die Risiken einschätzen, realistische Ergebnisse erwarten und Ihr Studio als zufriedene Kunden verlassen. Dank SKINIAL muss heutzutage niemand mehr mit einem ungeliebten Tattoo oder PMU leben.
Für großflächige Anwendungen ist Laser nach wie vor eine Option, jedoch nicht für kleine und mittlere Tattoos. In immer mehr Ländern weltweit erlauben Behörden nur noch Ärzten Tattooentfernung mit Laser vorzunehmen. Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass diese Methode relativ gefährlich ist und nur von erfahrenen Behandlern vorgenommen werden soll.
In Zukunft wird jeder, der sich mit Pigmentfarbe beschäftigt, aber auch viele andere Anwender die ungefährliche, kosmetische Tattooentfernung ohne Laser anbieten. Sie ist unkomplizierter, schneller und günstiger und nach sorgfältiger Ausbildung darf es jeder anwenden.